Um neue Kunden zu gewinnen und langfristig erfolgreich zu sein, brauchst du einen konstanten Zustrom an Kontakten – Menschen, die sich für das Thema interessieren, das du anbietest. Der Schlüssel dazu? Ein Leadmagnet. Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Angebot, das genau das Problem deiner Zielgruppe anspricht und ihnen dabei hilft, eine erste Lösung zu finden. Vielleicht kennst das kostenfreie Angebot auch unter dem Begriff Feebie oder 0,- € Produkt.
In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du einen Leadmagneten erstellst, der nicht nur Aufmerksamkeit weckt, sondern auch wirklich nützlich ist und Vertrauen aufbaut. Wir gehen darauf ein, wie du deine Zielgruppe definierst, ihr Problem verstehst, das richtige Format auswählst und deine Lösung auf den Punkt bringst – damit dir potenzielle Kunden gerne ihre E-Mail-Adresse geben und mehr von dir erfahren wollen.
Ich zeige dir hier 5 Schritte, die du alle bedenken solltest. Vielleicht hast du das ein oder andere schon bedacht oder umgesetzt. Sollten deine Bemühungen aktuell nicht so erfolgreich sein, wie du dir das vorstellst, beginne noch einmal von vorne und stelle alles auf den Prüfstand.
Wenn du darüber nachdenkst, einen Leadmagneten zu erstellen, hast du vermutlich bereits ein Angebot und eine Vorstellung davon, wer deine Zielgruppe ist. Aber wie genau kennst du sie wirklich?
Oft wissen wir zwar grob, wen wir ansprechen wollen, aber für einen richtig guten Leadmagneten lohnt es sich, noch etwas tiefer zu graben. Denn je genauer du deine Zielgruppe definierst, desto besser kannst du sie ansprechen und genau das anbieten, was sie wirklich interessiert.
Frage dich, wer genau ist meine Zielgruppe:
Hier ein Beispiel, wie man hier herangehen kann.
Vielleicht kannst Du dies sogar noch weiter eingrenzen. Eventuell geht es um weibliche Coaches oder Coaches im Bereich Sport.
Was du immer im Blick haben solltest, ist die Antwort auf die Frage: Welche Sprache spricht die Zielgruppe und wie tickt sie?
Denn nur so wirst du einen Leadmagnet finden, der wirklich ankommmt.
Du hast sicher auch schon einmal von einem Zielgruppen-Avatar gehört. Wenn nicht, hier geht es um die Beschreibung einer Person aus deiner Zielgruppe. Ziel ist es, dass alle Marketingbemühungen auf diese virtuelle Person ausgerichtet werden. Je besser dieser Avatar deine Zielgruppe beschreibt, desto einfacher tust du dir auch beim Erstellen eines Leadmagnet.
Wie detailiert du den Avatar „ausmalst“, liegt bei dir, es ist aber einfacher mit einem Menschen zu sprechen als mit einer grauen Masse.
Mit dem detaillierten Wissen über die Zielgruppe kannst du nun zum zweiten Schritt übergehen.
Ein erfolgreicher Leadmagnet bietet genau das, was deine Zielgruppe wirklich braucht – er löst ein Problem oder geht auf eine Herausforderung ein, die sie beschäftigt.
Nachdem du im ersten Schritt deine Zielgruppe definiert hast, geht es nun darum, herauszufinden, was die echten Probleme dieser Gruppe sind.
Idealerweise befragst du die Zielgruppe oder, falls du ganz am Anfang stehst, schaue in Online Foren (Reddit), Social Media Gruppen oder aber auch beim Wettbewerb, was oft nachgefragt wird. Die Frage an ChatGPT nach den Herausforderungen der Zielgruppe bringt dir sicherlich eine erste Richtung für deine Recherche, verlasse dich aber nicht zu 100% darauf.
Insbesondere zu schauen, was dein Wettbewerb macht und was dieser für Leadmagnete anbieten, kann ein guter Hinweis sein.
Bitte kopiere nicht das, was es schon gibt. Sollte das Thema „zu gut sein“, um es nicht zu bedienen, ist das nicht grundsätzlich schlecht oder muss eine Kopie sein. Prüfe in diesem Fall, ob es etwas gibt, was die anderen nicht aufgegriffen haben.
Bei der Suche nach dem richtigen Problem, stelle dir auch die Frage, ob die Lösung die du bieten kannst, so interessant ist, dass die Zielgruppe es unbedingt haben will. Gib dich also nicht mit dem erst besten Problem zufrieden, welches du findest.
Vielleicht ist ein Leadmagnet auch ein Teil deines Angebotes. So können die Interessenten nicht nur ihr Problem lösen, sondern auch noch deine Art und Wesie kennenlernen.
Wenn du das Probleme der Zielgruppe gefunden hast, gehe gerne zum nächsten Schritt über.
Neben dem Umstand, dass dein Leadmagnet exakt ein Problem lösen sollte, unterscheidet sich dein Angebot inhaltlich und optisch von dem, was es bereits auf dem Markt gibt. – das macht ihn einzigartig und für deine Zielgruppe besonders ansprechend.
Klassische Leadmagnete: Diese Formate haben sich bewährt und bieten sich für viele Branchen und Zielgruppen an:
Außergewöhnliche Leadmagnete: Wenn du etwas Besonderes bieten willst, das deine Zielgruppe überrascht und neugierig macht, könnten diese Formate passen:
Was dabei wichtig ist: Sowohl der Inhalt als auch das Design sollten sich an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe orientieren. Es gibt den Begriff des „Snackable-Content“.,also Informationen, die man schnell konsumieren und erfassen kann. Für den Leadmagnet solltest du es allerdings nicht übertreiben.
Achte darauf, dass du nur so viele Informationen wie absolut nötig teilst, damit deine Interessenten es auch wirklich konsumieren.
Ok, du hast dich entschieden? Perfekt, dann weiter mit dem 4. Schritt.
Strategie 1 könnte sein:
Dann gibt es Strategie 2:
Du hast deinen Leadmagneten erstellt und bist sicher, dass er das Potenzial hat, deiner Zielgruppe echten Mehrwert zu bieten. Nun geht es darum, ihn so zu „verkaufen“, dass möglichst viele Menschen darauf aufmerksam werden und sich für dein Angebot interessieren.
Mach dir bewusst: Ein Leadmagnet muss nicht nur gut sein – er muss auch sichtbar sein. Deine Aufgabe ist es also, Traffic zu generieren und deinen Leadmagnet an den richtigen Stellen zu bewerben. Hier sind ein paar bewährte Wege, um das zu erreichen:
Social Media nutzen: Präsentiere deinen Leadmagnet auf deinen Social-Media-Kanälen. Erstelle Beiträge, die neugierig machen und den Mehrwert deines Angebots in den Vordergrund stellen. Denk daran, mehrere Post-Varianten zu erstellen, die jeweils auf unterschiedliche Aspekte deines Leadmagnets eingehen. Und vergiss die Story-Formate nicht – kurze Einblicke oder Tipps, die zum Download führen, sind besonders wirkungsvoll.
Netzwerke und Gruppen ansprechen: Du bist in relevanten Foren oder Gruppen unterwegs? Perfekt! Teile deinen Leadmagnet dort, wo deine Zielgruppe bereits aktiv ist. Achte darauf, dass du dabei nicht einfach nur Werbung machst – biete immer einen echten Nutzen und verweise darauf, wie dein Leadmagnet ein Problem lösen kann. Die richtige Ansprache ist hier entscheidend.
Gastbeiträge und Kooperationen: Überlege, ob es in deinem Netzwerk Partner gibt, die bereit wären, deinen Leadmagnet in ihrem Newsletter oder auf ihrem Blog zu erwähnen. Ein gut platzierter Gastbeitrag, der auf deinen Leadmagnet verweist, kann gezielt Traffic generieren und dir neue Reichweite bringen.
E-Mail-Signatur: Jeder Kontakt zählt! Füge einen Link zu deinem Leadmagnet in deine E-Mail-Signatur ein. So machst du auch im täglichen Kontakt auf dein Angebot aufmerksam und schaffst zusätzliche Klickmöglichkeiten.
Blogbeiträge und Website-Opt-in: Verknüpfe deinen Leadmagnet mit deinen bestehenden Inhalten. Wenn du bereits einen Blog führst oder relevante Beiträge auf deiner Website hast, ist das der perfekte Ort, um deinen Leadmagnet prominent zu platzieren. Ein gut platzierter Call-to-Action im Text oder ein Pop-up kann wahre Wunder wirken.
Und vergiss nicht: Verkaufen bedeutet hier nicht, dass du dein Freebie „aufdrängst“. Es geht darum, es dort anzubieten, wo Menschen bereits nach Lösungen suchen – also schaffe gezielt Aufmerksamkeit und nutze die richtigen Kanäle, um deinen Leadmagnet in den Fokus zu rücken.
Wenn du bereit bist, dann los – bring deinen Leadmagnet an die Leute und mach ihn bekannt.
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